Ausgangslage:

Die BVG hat einen Kundenrat der sich regelmäßig trifft, um Themen und Anregungen rund um die BVG zu diskutieren. In einem Workshop mit dem Kundenrat entstand das Thema „Verhalten im ÖPNV“ und der Wunsch eine entsprechende Kommunikation zu entwickeln. Beispiele genannter Probleme vom Kundenrat:

Lautes Musik hören – Essen in Fahrzeugen – Füße auf Sitzbänken – Abfall/Müll – Blockierte Sitze durch Rucksäcke – Blockieren der Türen/Durchrücken – Verhalten auf Rolltreppe

Und was soll damit passieren?

Eine Entwicklung von kommunikativen Lösungsansätzen, welche sich mit dem Thema „Verhaltensregeln im ÖPNV“ auseinandersetzen ohne dabei den „Zeigefinger“ zu heben.

Wichtig dabei: Die Kommunikation muss im Stil der BVG-Imagekampagne erfolgen. Der Fokus liegt dabei auf den Attributen cool, selbstbewusst und selbstironisch.

Weniger ist mehr! Wir empfehlen, sich thematisch zu konzentrieren

Themen könnten beispielsweise sein:

• Blockierte Sitze durch Taschen

• Gerüche durch Essen in der Bahn

• An der Tür stehen bleiben/ kein Platz machen

Daraus gilt es dann 1-2 Filmideen und Motivideen zu generieren.

In welcher Tonalität?

Seit mehr als 2 Jahren kommuniziert die BVG mit Herz und Schnauze. Cool und mit intelligentem Humor. Mit Erfolg: Mehr als 40% der Berliner/innen haben ein Weitaus positiveres Bild von der BVG als zuvor. Daher sollten wir an diesem Weg nichts Fundamentales ändern.

• Wichtig ist, dass die #weilwirdichlieben-Kampagne bisher bewusst auf den Zeigefinger verzichtete.

• Auch von traditionellen – also gestellten – Werbemotiven wurde bislang abgesehen.